arcosZwischen der Sierra de Grazalema und Jerez de la Frontera gelegen, ist Arcos der Hauptort der „weißen Dörfer“, wenn auch Dorf bei rund 30.000 Einwohnern untertrieben scheint. Schon von weitem fällt die hoch auf einem Hügel gelegene Stadt auf, und die Altstadt kann bezaubern …

Zu ihr gelangt man über den Paseo de Andalucía und die Calle de la Corredera, und auf der von Bögen überspannten Callejón de las Monjas gelangt man zur Kirche Santa Maria de la Asunción, die über die frühere Moschee gebaut wurde. Auf der anderen Seite findet sich der Plaza del Cabildo mit Rathaus und dahinter dem Schloss aus dem 11. Jahrhundert, dem Paradox und einem Balcón de Arcos genannten Aussichtspunkt.

Von hier durchstreift man am besten die Gassen der Altstadt, um das interessante Gemisch aus engen Gassen, maurischen und Renaissance-Gebäuden zu entdecken. Nicht verpassen sollte man dabei Calle Nuñez de Prado, die zur Kirche San Pedro führt, die an Stelle eines maurischen Forts an den Abgrund gebaut wurde.

Direkt an der Plaza del Cabildo befindet sich auch das Parador von Arcos de la Frontera mit einem schönen Restaurant. Wer nicht in einem der schönen Hotels in der Altstadt übernachten will, sollte sein Auto möglichst schon außerhalb abstellen und zu Fuß die engen oft mit Bögen überspannten Gassen hinaufsteigen.